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MODERN ISIERUNG KRAFTWERK KNIEPASS

Beim Spatenstich für das dritte Wehrfeld (v.l.n.r.): Andreas Berktold (STRABAG), Gerhard Schönhardt (BHM Ingenieure), Johannes Galehr (Künz), Georg Hauser (EWR), Johannes Krenn (Haider), Manfred Plattner (Haider), Michael Hold (EWR), Marco Pallhuber (EWR), Mathias Oberreiter (STRABAG), Sebastian Haller (EWR)

Mit einer Investition von 15 Mio. € sanieren wir aktuell unser Wasserkraftwerk Kniepass.

Innerhalb von 5 Jahren wird die Anlage in vier Teilprojekten ökologisch, technisch und energiewirtschaftlich revitalisiert. Zudem wird die Hochwassersicherheit der Kraftwerksanlage optimiert.

Die ersten Schritte im Modernisierungsprojekt sind bereits abgeschlossen. Mit der neuen Fischliftschleuse ist die Fischdurchgängigkeit im Lech von der Staatsgrenze bis zum Ursprung gewährleistet. Im nächsten Schritt erfolgte die Großrevision des KW Kniepass inklusive Erneuerung des Stahlwasserbaus, Ausbau der Turbine und des Generators sowie die Erneuerung der gesamten Elektrotechnik.

Im August fand der Spatenstich zum nächsten Teilprojekt statt: dem Bau eines 3. Wehrfeldes. Die Wehranlage Kniepass dient neben dem Kraftwerk Kniepass auch dem Kraftwerk Weißhaus, dem größten der EWR Kraftwerke, als Wehranlage. Der Bau eines zusätzlichen Wehrfelds erhöht die gesamte Anlagensicherheit. Sollte es zu einem Ausfall eines der bislang zwei Wehrfelder kommen, sichert ein drittes Wehrfeld den Wasserabfluss im Hochwasserfall ab. 

Die Modernisierungsmaßnahmen werden voraussichtlich noch bis zum Jahr 2025 andauern. Anschließend erstrahlen das Kraftwerk Kniepass und die Wehranlage Kniepass/Weißhaus dank dieses Investitionspakets wieder in neuem Glanz und entsprechen nach mehr als 70 Jahren Bestehen dem neuesten technischen Stand.

Alle Details zum Projekt zeigt euch RE Eins in einem TV-Beitrag.